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Die ersten warmen Sonnenstrahlen, längere Tage und jede Menge Feiertage: Der Frühling klopft an – und mit ihm die perfekte Gelegenheit, endlich wieder rauszukommen. Während viele am 1. Mai traditionell die Wanderschuhe schnüren, stellt sich die Frage: Warum nicht einfach mal das Rad nehmen?
Egal ob du Lust auf Schotterwege hast, mit elektrischer Unterstützung neue Wege erkunden willst oder gemütlich durchs Grüne radelst – es war nie einfacher, kleine und große Abenteuer direkt vor der Haustür zu starten.
Wir zeigen dir, wie du mit dem Gravelbike, dem Trekking-E-Bike oder beim Radwandern perfekt in die Feiertags-Saison startest – ganz ohne großen Planungsstress.
Gravelbikes: Zwischen Freiheit, Schotter und Abenteuer
Der Asphalt endet? Perfekt! Genau da beginnt das, was mit einem Gravelbike möglich wird. Stell dir vor, du fährst einfach drauflos – ohne dir Gedanken zu machen, ob der Weg asphaltiert ist oder nicht. Ein spontaner Abstecher in den Wald? Der Schotterweg, den du sonst immer links liegen lässt? Mit einem Gravelbike wird genau daraus dein nächstes kleines Abenteuer.
Was ist ein Gravelbike eigentlich?
Mit einem Gravelbike eröffnen sich dir Wege, von denen du bisher vielleicht gar nicht wusstest, dass sie zu deinem neuen Lieblingsspot führen. Ein Gravelbike sieht aus wie ein Rennrad, aber unter der schlanken Optik steckt ein echtes Multitalent: Breitere Reifen, entspannte Geometrie und robuste Komponenten machen es zum perfekten Begleiter abseits der Straßen.
Für wen eignet sich ein Gravelbike?
Vielleicht hast du schon öfter daran gedacht, neue Wege auszuprobieren oder einfach mal abseits der bekannten Routen zu fahren. Das Gravelbike ist ideal für alle, die flexibel bleiben wollen – von sportlichen Feierabendrunden bis hin zum Wochenendtrip ins Grüne.
Wie starte ich am besten ins Gravel-Abenteuer?
- Einfach loslegen: Du brauchst kein Profi-Setup. Solide Gravelbikes starten bereits bei unter 1.000 €
- Bekannte Wege neu entdecken: Oft reichen kleine Abstecher, um das Gravel-Feeling zu erleben. Starte einfach vor der Haustüre!
- Bikepacking: Eine Tasche am Lenker, eine unter dem Sattel, etwas Proviant und eine Jacke – und schon wird aus der Runde ein Abenteuer.
➤ Neugierig, wohin dich dein nächstes Abenteuer führen könnte? Schau dir unsere Gravelbikes und Fahrrad-Taschen an und finde heraus, was alles möglich ist.
Trekking-E-Bikes: Entspannt weiterkommen
Warum sich hetzen, wenn man entspannt genießen kann? Stell dir vor, du verlängerst deine Lieblingsrunde einfach spontan. Oder du fährst mal in die Region, die sonst immer „zu weit weg“ war. Ein Trekking- oder Touren-E-Bike gibt dir die Möglichkeit, mehr zu sehen – ohne dich dabei zu verausgaben.
(Bild: © Cube)
Was macht ein Trekking-E-Bike aus?
Komfort, Flexibilität und ein Motor, der dich unterstützt, wenn du es brauchst. Damit wird aus jeder Ausfahrt eine Entdeckungstour, bei der du entscheidest, wie weit es geht. Ein Trekking-E-Bike ist das perfekte Rad für ausgedehnte Radtouren und ist mit Federgabel, Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckträger bestens gerüstet.
Oft in diesem Zusammenhang genannt: SUV-E-Bikes. SUV-E-Bikes gelten als Bindeglied zwischen E-Mountainbike und E-Trekkingrad. Mit breiteren Reifen als beim Trekkingrad und oft zusätzlicher Vollfederung sind sie auch für gelegentliche Abstecher ins leichte Gelände geeignet. Sie wurden vor allem mit dem Fortschritt der E-Bike-Motoren populär – denn dank elektrischer Unterstützung fällt das höhere Gewicht eines Fully-Rahmens und der erhöhte Rollwiderstand der breiten Reifen kaum ins Gewicht
Für wen ist ein Trekking-E-Bike die richtige Wahl?
Vielleicht schlummert in dir der Wunsch, neue Strecken zu erkunden oder längere Touren zu fahren. Ein E-Bike macht genau das möglich – egal ob du allein unterwegs bist oder gemeinsam mit anderen.
So startest du deine Trekking E-Bike-Tour:
- Route wählen: Ohne Angst vor Steigungen oder langen Distanzen. Lediglich den Untergrund solltest du ein wenig beachten und Single-Trails bzw. Off-Road Strecken vermeiden.
- Komfort nutzen: Pack das ein, worauf du Lust hast. Beim E-Bike kommt es auf ein ein bis zwei Kilo mehr nicht an.
- Einfach ausprobieren: Du wirst überrascht sein, wie entspannt du unterwegs bist.
➤ Lust bekommen, neue Wege zu entdecken? Unsere Auswahl an Trekking-E-Bikes zeigt dir, was alles drin ist.
Radwandern: Entschleunigung auf zwei Rädern
Manchmal reicht ein Fahrrad, um dem Alltag zu entfliehen. Stell dir vor, du rollst gemütlich durch die Natur, machst Halt an einem See oder einem kleinen Café und genießt einfach den Moment. Radwandern gibt dir diese Freiheit – ganz ohne Hektik.
(Bild: © Cube)
Was versteht man unter Radwandern?
Es geht nicht um Geschwindigkeit, sondern um das bewusste Erleben. Gut ausgebaute Wege, entspanntes Tempo, spontane Pausen – so fühlt sich moderner Genuss auf zwei Rädern an. Der Weg ist das Ziel und das erleben der landschaftlichen Highlights. Radwandern kannst du also mit jedem Fahrrad.
Für wen ist Radwandern ideal?
Vielleicht hast du Lust, deine Umgebung mal mit anderen Augen zu sehen. Radwandern ist perfekt für alle, die einfach mal raus wollen – ob allein, mit Freund*innen oder der Familie. Und du kommst garantiert weiter als beim Wandern zu Fuß.
So gelingt der Einstieg ins Radwandern:
- Leichte Strecken wählen: Die schönsten Wege liegen oft direkt vor der Tür.
- Pausen genießen: Picknick einpacken oder unterwegs in eine Gartenwirtschaft einkehren nicht vergessen!
- Locker bleiben: Es sind großen Vorbereitungen nötig – einfach aufsitzen und losradeln.
➤ Bereit, deine Umgebung neu zu entdecken? Unsere Trekkingräder und E-Bikes sind die idealen Begleiter für solche Auszeiten.
Checkliste: So bist du bereit für deine Tour
Bevor du dich in dein nächstes Abenteuer stürzt, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Basics. Mit dieser Checkliste bist du bestens vorbereitet – egal, ob du eine kleine Feierabendrunde oder eine ausgedehnte Wochenendtour planst:
Bike-Check: Schau dir Bremsen, Schaltung und Luftdruck an. Ein kurzer Technik-Check sorgt dafür, dass du unterwegs keine bösen Überraschungen erlebst.
Pannenset & Multitool: Ein platter Reifen passiert schneller, als man denkt. Mit Ersatzschlauch, Reifenhebern und einer Luftpumpe bist du auf der sicheren Seite.
Beleuchtung & Reflektoren: Auch wenn du nur tagsüber starten willst – es kommt öfter vor, dass eine Tour länger dauert als geplant. Ein Licht im Gepäck schadet nie.
Wetterfeste Kleidung: Der Frühling hat seine Launen. Eine leichte Regenjacke oder ein Windbreaker passen in jede Tasche und machen dich wetterfest.
Verpflegung & Wasser: Egal, wie kurz die Tour scheint – genug zu trinken und ein kleiner Snack gehören immer dazu. Nichts bremst so sehr wie ein leerer Magen.
Navigation & Akku-Check: Ob Smartphone, GPS-Gerät oder klassische Karte – den Überblick behalten ist Gold wert. E-Biker*innen sollten zudem immer den Akkustand im Blick haben.
Helm: Sicherheit geht vor.
Dein nächstes Abenteuer wartet – was hält dich noch auf?
Die Feiertage sind die perfekte Gelegenheit, Pläne in Erlebnisse zu verwandeln. Vielleicht hast du schon länger Lust, mal neue Wege zu gehen – oder besser gesagt: zu fahren. Mit dem Fahrrad eröffnen sich dir Möglichkeiten, von denen du bisher nur geträumt hast.