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Als Crossrad oder Crossbike wird ein Fahrrad bezeichnet, welches in der Regel mit Laufrädern mit einer Größe von 28 Zoll sowie einer Feder- oder einer Aluminiumgabel ausgestattet ist. Nicht nur auf dem Gelände, auch in der Stadt ist ein Crossrad ein sehr beliebte Begleiter. Der Rahmen eines solchen Fahrrads besitzt zwar nicht wie andere Fahrräder eine aktive Federung, dafür ist jedoch eine recht gute Eigendämpfung eingebaut.

Die vielen Vorteile von Crossrädern

Ein Crosser ist ein echtes Multitalent: Es vereint sowohl die Geschwindigkeit als auch die Laufruhe von einem Rennrad mit der Geländegängigkeit und der Robustheit von einem klassischen Mountainbike. Dies wiederum bedeutet: Crossbikes lassen sich unglaublich flexibel einsetzen.

Im Grunde lässt sich der Aufbau dieses Radtyps mit einem sportlichen Trekkingrad vergleichen, da es weder über Schutzbleche noch über Beleuchtung oder über einen Gepäckträger verfügt. Standardmäßig sind Crossräder mit einem sehr leichten Rahmen, kraftvollen Felgen, einer soliden Feder- oder Alugabel sowie mit Scheiben- oder Felgenbremsen ausgestattet. Natürlich lassen sich diese fehlenden Komponente auch nachträglich noch ausrüsten. Weiterhin ist der Wartungsaufwand für ein solches Rad sehr gering. Ob für Touren, in der Stadt oder auch für Ausflüge am Wochenende - das Crossrad ist die ideale Wahl.

Tipps für den Kauf - das sollte beachtet werden

Die Geometrie spielt gerade beim Crossbike eine sehr wichtige Rolle. Hier sollte man insbesondere auf die nachfolgenden Aspekte achten.

Rahmen

Bei einem Cross Bike sollte der Fahrradrahmen sehr hochwertig und robust sein, aber gleichzeitig ein niedriges Gewicht aufweisen. Dank widerstandsfähigen Legierungen aus Aluminium und speziellen Rohrsätzen lassen sich heute äußerst langlebige und leichte Rahmen für Bikes produzieren. Weist der Rahmen bereits ein geringes Eigengewicht auf, so ist dies die optimale Basis für ein insgesamt sehr leichtes Fahrrad.

Cockpit bzw. Sattelstütze

Um ein bestmögliches Handling und eine hohe Lenkpräzision während der Fahrt mit dem Cross Bike genießen zu können, ist ein mindestens 600 mm breiter Lenker zu empfehlen - er ist sowohl im Gelände als auch auf befestigten Wegen ein großer Vorteil. Weil die Länge des Vorbaus stets von der Sitzposition und der Körpergröße des Fahrers abhängt, muss man diesen in jedem Fall anpassen. Eine verbaute Sattelstütze weist beim Crossrad im Idealfall eine Mindestlänge von 350 mm auf, besser sind allerdings 400 mm. Auf diese Weise ist beim Crossbike gesichert, dass stets Reserven vorhanden sind und sich die Sitzhöhe bestmöglich regulieren lässt. Für die passende Neigung des Sattels ist eine Mikroverstellung von Vorteil, denn nur mit dieser kann man die Neigung millimetergenau justieren. Abgeklemmt wird sie meist mit zwei Schrauben mit Inbuskopf.

Federgabel bzw. Starrgabel

Eine Starrgabel sollte bei einem Crossrad nie mehr als 1,1 kg wiegen und eine Einbaulänge von mehr als 47,5 cm aufweisen. Heutzutage verwenden die Hersteller meist Starrgabeln aus Carbon oder Aluminium. Eine hochwertige Starrgabel aus Alu wiegt deutlich weniger als 1 kg, Carbon ist sogar noch einmal fast um die Hälfte leichter. Um Vergleich zu einer Federgabel - die um die 1,4 kg wiegt - spart man somit mehr als ein halbes Kilo ein.

Bremse

Für einen durchschnittlichen Fahrer bis zu einem Körpergewicht von 85 kg, der vor allem in der Stadt, auf dem Land und auf längeren Touren unterwegs ist, sind Bremsscheiben mit 160 mm (Hinterrad) und 180 mm (Vorderrad) völlig ausreichend. Für alle andere Einsatzgebiete - oder auch für schwerere Fahrer - sollten ausschließlich 180 mm Bremsscheiben genutzt werden.

Schaltung

Damit ein möglichst großes Übersetzungsspektrum beim Crossrad erreicht wird, empfiehlt sich eine Kurbel mit zwischen 26 und 48 Zähnen und Kassetten mit einer Abstufung von 11-34 oder 11-36. Auf diese Weise lassen sich auf der Straße sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen und dennoch ohne große Probleme längere Anstiege bewältigen.

Laufräder

Bekanntlich werden die Laufräder bei einem Fahrrad durchweg beschleunigt und abgebremst - dies ist auch bei einem Crosser nicht anders. Weil es sich hier um eine rotierende Masse handelt, macht sich bereits ein Unterschied von 300 g schnell bemerkbar. Im Trekking- und Tourenbereich sollten die Laufräder daher maximal 2.200 g wiegen, von Vorteil sind zudem Faltreifen. Hohlkammerfelgen aus Aluminium und Niro-Speichen sind Pflicht bei jedem qualitativen Laufrad an einem Crossrad.

Reifen

Je nachdem, wo man sein Crossbike nutzen möchte, kann man ganz verschiedene Fahrradreifen montieren. Für den Einsatz in der Stadt empfehlen sich schmalere Reifen, die zwischen 1,4 und 1,75 Zoll aufweisen. Sie haben einen recht geringen Rollwiderstand. Um sicher fahren zu können, haben die Hersteller unterschiedliche Konzepte entwickelt. Meist sind die Reifen daher mit einer extra Pannenschutzeinlage aus Kevlar versehen.

Wünscht man sich mehr Komfort beim Crossrad, dann ist ein Ballonreifen eine gute Wahl. Dieser überzeugt durch außergewöhnlich gute Dämpfungseigenschaften. Für den Einsatz unbefestigten Wegen wählt man dagegen leichte Allround-Reifen. Sie bieten eine gute Mischung aus Pannenschutz, Grip und hervorragenden Rolleigenschaften. Ihre Breite beträgt zwischen 1,4 und 1,8 Zoll.

Crossräder sollten also mit Sorgfalt ausgewählt werden - Qualität muss bei einem Kauf stets an erster Stelle stehen, damit man lange an seinem Bike Freude hat. Bei fahrrad.de gibt es günstige Crossräder, die gleichzeitg durch hochwertige Verarbeitung überzeugen. Mit Crossbikes von Cube, Giant oder Corratec macht man mit Sicherheit nichts falsch. Mit ihnen kann man seine Fitness erhalten und dabei Spaß haben. Im Crossräder Shop haben wir viele günstige Angebote zusammengestellt.